2011年4月8日金曜日

東日本大震災 最前線レポート4/8

47日午後1140分、激しい余震が岩手を震え上がらせました。停電。東北自動車道路肩崩れる。41日を機に立ちあがってきた活力。再び暗黒の地に落ちた感じがしました。鉄道停止、宅急便停止、全ての電源がない世界。釜石の自立支援センターのボランティアは津波の恐れで午前0時前に全員山へ避難。
毎日余震があるけど、いったいいつまで続くのか。

牛舎は全頭手搾り搾乳。製造工房はまったく動かない。私の産直のお店では店頭にヨーグルトを並べ、呼び込み声をあげて販売。異常なほどヨーグルトは売れている。

世界のベストセラー聖書の中に、「コリントの使徒への手紙」というのがある。その二でパウロは、自分の苦労話をしている。「わたしが苦労したことをずっと多く、投獄させたこともずっと多く、鞭打たれたことは比較できないほど多く、死ぬような目に遭ったことも度々でした。・・・・・難に遭い、苦労し、骨折ってしばしば眠らずに過し飢え渇き、しばしば食べずにおり、寒さに凍え、裸でいたこともありました」
誰しも窮地や苦労を好む人はいない。今の日本ではそれを避けるために社会をつくることが課題とされてきた。不幸も挫折も、できれば避けて通りたい。しかし不幸と挫折が時にはその人を創り、強め、最終的な人生の答えを堂々と出させるために用意されていたとしか考えられないこともある。
「だれかが弱っているなら、わたしは弱らないでいられるでしょうか。だれかがつまずくなら、わたしが心を燃やさないでいられるでしょうか」(コリント信徒への手紙二)

解決するのは自分の知恵、体力、努力だと思いあがっていても、自然の力は、どうしようもない。余震は恐い。自分のできることの範囲を悟り、できないことに対しては素直に神の助けを待ち望みたい。


English Version:

April 8th, 2011


On April 7 at 11:40 pm, powerful aftershocks rattled throughout Iwate prefecture. Blackout. With the news telling us that road shoulders on the Tohoku Expressway had collapsed, our vigor, which had grown since April 1st, was beaten down. I felt as if I were falling down into dark lands again.

Railways were closed and delivery services were stopped. Once again, there were power outages everywhere. Volunteers of the Self-Support Center in Kamaishi escaped up to the mountains at midnight in fear of a tsunami. How many more times must we bear to survive such aftershocks?

With power out, we resumed milking manually. Processing machines at the factory don’t move at all. But we’ve displayed a fresh batch of my original yoghurt at my store, barking to sell them. My yoghurt sells extraordinarily well.

In the Second Epistle to the Corinthians of the Bible, the best seller in the world, St. Paul, talks about hardships he passed through.

I more: in labors more abundantly, in prisons more abundantly, in stripes above measure, in deaths oft. --- in labor and travail, in watchings often, in hunger and thirst, in fastings often, in cold and nakedness.”

Nobody likes troubles and hardship. Recently in Japan, we have aimed to build up our society to stay away from those problems. We want to avoid misfortune and failure if we can. However, such misfortune and failure will create character and strengthen it. Sometimes we can find nothing but that such hardship should have been brought to show the outcome of a life with dignity.

Who is weak, and I am not weak? Who is caused to stumble, and I burn not? If I must need glory, I will glory of the things that concern my weakness.” (2 Corinthians)

Sometimes we are conceited about our wisdom, stamina, and effort to solve problems. But we cannot resist the power of Mother Nature. The aftershocks scared me. But I will try to know the limit of what I can do, and I will look for God’s help for when I can do nothing.


German Version:
8. April 2011

Am 7. April um 23h40 erschütterte ein gewaltiges Nachbeben die Iwate Präfektur. Stromausfall. Die Nachrichten berichteten uns, dass die Straßenränder des Tohoku Schnellweg eingestürzt sind; unsere Lebenskraft, die seit dem 1. April gewachsen war, erlosch. Ich habe mich gefühlt, als ob ich wieder ins düstere Land falle.

Die Eisenbahnschienen sind geschlossen und der Lieferservice wurde gestoppt. Wieder einmal gab es überall Stromausfälle. Freiwillige des Selbsthilfe-Zentrums in Kamaishi sind um Mitternacht auf den Berg geflohen aus Angst vor einem Tsunami. Wie viele Male noch müssen wir es verkraften ein Erdbeben zu überleben?

Ohne Strom müssen wir von Hand melken. Verarbeitungsmaschinen in der Fabrik rühren sich kein Stück. Aber wir haben eine frische Lieferung von meinem originalen Joghurt ausgestellt, darauf hoffend ihn zu verkaufen. Mein Joghurt verkauft sich außerordentlich gut.

Im 2. Korintherbrief der Bibel, das meistverkaufte Buch weltweit, spricht der Apostel Paulus über das Elend, das sie bewältigen mussten.

„Ich bin's noch mehr; ich habe weit mehr Mühsal, über die Maßen viele Streiche ausgestanden, war weit mehr in Gefängnissen, öfters in Todesgefahren. ---in Arbeit und Mühe, oftmals in Nachtwachen, in Hunger und Durst; oftmals in Fasten, in Kälte und Blöße.“

Niemand mag Leiden und Elend. Letztens haben wir uns in Japan bemüht unsere Gesellschaft aufzubauen, um sie von solchen Problemen fernzuhalten. Wir wollen Unglück und Scheitern vermeiden, wenn wir können. Nichtsdestotrotz prägt und stärkt dieses Unglück und Scheitern unsere Gesellschaft. Manchmal können wir uns nur vorstellen, dieses Elend sollte gebracht werden, um uns den Ausgang eines würdigen Lebens zu zeigen.

„Wer ist schwach, und ich bin nicht auch schwach? Wer nimmt Anstoß, und ich entbrenne nicht? Wenn ich mich rühmen soll, so will ich mich meiner Schwachheit rühmen.“ (2. Korinther)

Manchmal bilden wir uns auf unsere Weisheit, Durchhaltevermögen und das Bestreben Probleme zu lösen etwas ein. Aber wir können uns der Kraft von Mutter Natur nicht wiedersetzen. Die Nachbeben haben mich erschreckt. Aber ich werde versuchen, die Grenze dessen, was ich tun kann, zu erreichen, und ich werde nach Gottes Hilfe suchen, wenn ich nichts tun kann.

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